Kindergarten

Der Kindergarten im Hause des StadtWichtel e.V. bietet die Betreuung von 18 Kindern im Alter von 3 – 6 Jahren.

Die Spiel- und Bastelräume der Kleinkindgruppen sind im 1. Stock des Hauses gelegen. In einem mit Tischen und Bänken ausgestatteten Raum wird gemalt und plastiziert. In den Spielräumen stehen den Kindern verschiedene Spielsachen und Materialien zur Verfügung. Das Mittagessen nehmen die Kinder im Essraum im Souterrain des Hauses ein.

Der Garten hinter dem Haus steht zum Spielen zur Verfügung. Bei gutem Wetter wird an Tischen und Bänken im Garten gegessen.

Tagesablauf

Während alle Kinder gebracht werden, beginnt der Tag mit freiem Spiel in den Gruppenräumen. Sind alle da, beginnt der Morgenkreis und danach wird gemeinsam gefrühstückt.

Anschließend arbeiten die Kinder an einem Projekt oder können sich im Freispiel ausprobieren.

Anschließend spielen die Kinder im Garten oder spielen gemeinsam im Bürgerpark.

Es gibt wöchentliche Waldtage und über das Jahr verteilt ganze Waldwochen, in denen die Kinder direkt in den Bürgerpark gebracht werden und dort auch wieder abgeholt werden. In der kalten Jahreszeit oder Wetterbedingt wird im Haus gegessen. Den Blumenkindern steht auch ein Bauwagen auf dem Betriebsgelände des Stadtwaldes zur Verfügung.

Um ca. 12:30 Uhr wird gemeinsam Mittag gegessen.

Der Gruppentag klingt mit einem Abschlusskreis aus. Die Kinder werden zwischen 14:30 und 14:45 abgeholt.

Konzept

Nach dreijähriger Entwicklungszeit des Teams und engagierter Eltern ist nun endlich eine Endfassung derpädagogischen Konzeption fertiggestellt worden. Diese können Sie sich hier anschauen.
Der Prozess der konzeptionellen Auseinandersetzung geht selbstverständlich und mit gleichem Engagement weiter. Siehe auch Pädagogik.

Der Tag der Kindergartenkinder folgt einem festen Rhythmus.

Blumenkinder auf der Wiese im Park

Wichtige Aktivitäten sind: Freies Spiel in Haus und Garten, Arbeiten am Projekt, Aquarellieren oder Plastizieren.

Im freien Spiel kann das Kind sich mit dem täglich Erlebten tätig auseinandersetzen, in immer neue Rollen schlüpfen und so ein Selbstbewusstsein entwickeln und das Zusammenleben mit anderen Kindern lernen. Das Kind will tätig mitleben mit dem, was die Erwachsenen tun. Dabei ist es wesentlich, dass das Eingreifen der Erzieherinnen auf ein Minimum reduziert ist. Dann kann sich das Kind betätigen in dem, was nicht begriffen wird, was an- und abgeschaut wird.

Geeignetes Spielzeug ist jeder Gegenstand, der das Kind zu reger Aktivität aufruft und der selber so wenig darstellt, dass ihn das Kind in seiner Phantasie in immer neuer Weise ausstatten und bestimmen kann.

Für das freie Spiel stehen ihnen verschiedene Spielsachen und Materialien offen zur Verfügung, wie z.B. einfache Stoffpuppen, leichte Holzgestelle zum Bauen von Spielecken, farbige Tücher und Naturmaterialien.

Blumenkinder vor dem Universum

Freies Spiel und Arbeiten mit Sand und Wasser bietet der Garten, der regelmäßig besucht wird. Zum Teil wird auch entsprechend der Jahreszeit gesät, gegossen und geerntet.

Auch durch Besuche im Bürgerpark können die Kinder die Natur mit allen Sinnen erleben und ihre Neugierde und Entdeckungslust befriedigen. Die Kinder können ihrem Bewegungsdrang nachgeben und sich ein Stück frei von den Erwachsenen weg bewegen. Sie erleben die Natur in ihrer Vielfalt, sehen und hören die Tiere im Park. Es werden verschiedene Arbeiten im Wald beobachtet; dies regt die Kinder zur Nachahmung im Spiel an.

Die Jahreszeiten werden im Bürgerpark oder im Garten erfahren und im Haus durch die bewusste Gestaltung der Räume und Feste unseres Kulturkreises: Fasching, Ostern, Johannisfest, Erntedank, Laternenfest, Advent, Weihnachten und Geburtstage.

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